China
Das deutsch-chinesische Handelsvolumen wächst seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2017 betrug es rund 187 Milliarden Euro. Damit war China bereits zum zweiten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. China hat sich zudem einer rapiden industriellen und wirtschaftspolitischen Entwicklung verschrieben. Mit umfangreichen staatlichen Fördermaßnahmen und der rasanten Ausgestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen werden Digitalisierung und Automatisierung der heimischen Wirtschaft forciert. Nach wie vor existieren jedoch zahlreiche Barrieren, die den Warenaustausch zwischen den beiden Ländern beeinflussen und die Partizipation der deutschen Wirtschaft an Zukunftssektoren behindern. Um den Handel zwischen China und Deutschland weiter zu stärken, sollen diese abgebaut und der Marktzugang fair gestaltet werden. Zudem sollen Qualität und Sicherheit der gehandelten Produkte erhöht werden. Dafür ist eine gut funktionierende Qualitätsinfrastruktur unabdingbar. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der IT- und Kommunikationsindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugindustrie, der Elektrotechnik und Verbraucherprodukten.
Politische Partner auf chinesischer Seite sind u.a. das Staatliche Zentralamt für Marktregulierung (SAMR) und das Handelsministerium (MOFCOM).
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Deutsch-Chinesische Unterarbeitsgruppe Industrie 4.0 entwickelt Normen

Die Unterarbeitsgruppe Industrie 4.0/Intelligente Produktion der Deutsch-Chinesischen Kommission zur Zusammenarbeit in der Normung lotet ihre Ziele für dieses Jahr aus.
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Interview: Deutsch-Chinesische Kooperation zu Funktionaler Sicherheit in Industrie 4.0

Funktionale Sicherheit gehört zu den wichtigsten Normen in der industriellen Sicherheit. Wie kann internationale Zusammenarbeit für funktionale Sicherheit gestaltet werden? Wir haben die zwei leitenden Experten der Technischen Expertengruppe Funktionale Sicherheit der Deutsch-Chinesischen Kommission zur Zusammenarbeit in der Normung Xiong Wenze und Peter Sieber im Interview gefragt.
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