China
Das deutsch-chinesische Handelsvolumen wächst seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2017 betrug es rund 187 Milliarden Euro. Damit war China bereits zum zweiten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. China hat sich zudem einer rapiden industriellen und wirtschaftspolitischen Entwicklung verschrieben. Mit umfangreichen staatlichen Fördermaßnahmen und der rasanten Ausgestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen werden Digitalisierung und Automatisierung der heimischen Wirtschaft forciert. Nach wie vor existieren jedoch zahlreiche Barrieren, die den Warenaustausch zwischen den beiden Ländern beeinflussen und die Partizipation der deutschen Wirtschaft an Zukunftssektoren behindern. Um den Handel zwischen China und Deutschland weiter zu stärken, sollen diese abgebaut und der Marktzugang fair gestaltet werden. Zudem sollen Qualität und Sicherheit der gehandelten Produkte erhöht werden. Dafür ist eine gut funktionierende Qualitätsinfrastruktur unabdingbar. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der IT- und Kommunikationsindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeugindustrie, der Elektrotechnik und Verbraucherprodukten.
Politische Partner auf chinesischer Seite sind u.a. das Staatliche Zentralamt für Marktregulierung (SAMR) und das Handelsministerium (MOFCOM).
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Nachrichten
Expertenreise nach Shanghai zu Importinspektionen bei Fahrzeugen
Vom 15. bis 17 September dieses Jahres reisten Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie der deutschen Automobilindustrie nach Shanghai, um sich für zwei Tage mit dem dortigen Amt für Import- und Exportinspektion und Quarantäne (CIQ) über neuste Entwicklungen in der Einfuhr und Ausfuhr von Fahrzeugen und Komponenten auszutauschen.
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Runder Tisch zur Analyse der Auswirkungen der AQSIQ Exportinspektionsreform auf Unternehmen
Am 19. August, 2014, fand ein Runder Tisch zur Analyse der Auswirkungen der AQSIQ Exportinspektionsreform auf den Privatsektor statt.
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